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Wo? Fahrenheitstr. 28, 12207 Berlin
Wann? Immer mittwochs von12:30 - 16:00 Uhr

Der Quartiersrat bei einem Treffen im Kieztreff.

Niemand weiß besser, was in einem Kiez gebraucht wird, als die Menschen, die dort wohnen. Das Quartiersmanagement setzt genau darauf: Projekte - seien es soziale oder bauliche - zusammen mit Bewohner*innen zu entwickeln, damit sie funktionieren. Dafür gibt es ein Gremium: der Quartiersrat. Dort diskutieren Bewohner*innen über die Bedarfe im Kiez und darüber, was das Quartiersmanagement machen soll. Der Rat besteht aus Anwohner*innen und Vertreter*innen von Einrichtungen im Gebiet, wobei die Anwohner*innen alle zwei Jahre neu gewählt werden. Die letzte Wahl fand im Oktober 2023 statt. 14 Bewohner*innen kandidierten und wurden auch gewählt. Zusammen mit den Vertreter*innen der fünf starken Partner (Mercator-Grundschule, KiWi Kita Bühne, ev. JugendhilfeVerein e.V., HOWOGE, Stadtteilzentrum Steglitz e.V.) hat der neue Quartiersrat im November 2023 seine Arbeit aufgenommen. Quartiersmanagerin Anni Fomferra: "Alle sind super motiviert und neugierig dabei. Wir, das QM Team, finden es toll, dass sich so viele Bewohner*innen ehrenamtlich engagieren."

Der Quartiersrat trifft sich einmal im Monat, die Sitzungen sind öffentlich. Das heißt, jede und jeder kann vorbeikommen. Um besser planen zu können, bittet das Quartiersmanagement-Team allerdings um eine vorherige Anmeldung. In der Januar-Sitzung war übrigens der Stadtrat für Stadtplanung Patrick Steinhoff zu Gast, der sich erneut für die Quartiersarbeit stark gemacht hat. Man könne, so Steinhoff, das QM gern ansprechen, wenn man sich einbringen oder ehrenamtlich engagieren wolle.

Die Quartiersratssitzungen finden jeden 2. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 20.30 Uhr im Kieztreff, Celsiusstr. 60 statt.

An der Mercator-Grundschule gibt es eine kleine, aber feine Schulzeitung. Nichts ungewöhnliches, denken sich manche. Aber heutzutage, wo gedruckte Zeitungen oder Magazine an Bedeutung verlieren, sind die "Mercator-News" etwas Besonderes. Vor ein paar Wochen führte die Redaktion ein Interview mit dem Quartiersmanagement-Team.

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