Ende 2023 haben die Steuerungsrunde des QMs und der Quartiersrat das Projekt „Generationsübergreifende Begegnungen im BusStop“ auf den Weg gebracht, das vom evangelischen Jugendhilfe Verein e.V. im BusStop in der Fahrenheitstraße 28 umgesetzt wird.

Das Projekt soll durch die Schaffung von generationsübergreifenden Formaten Brücken bauen und die verschiedenen Kulturen, die in der Thermometersiedlung beheimatet sind, sichtbar machen. Das gemeinsame Feiern unterschiedlicher kultureller Feste wird ein wichtiger Teil des Projektes sein und somit gegenseitiges Verständnis füreinander fördern. Nachbarschaftliche Koch- und Backangebote sollen Jung und Alt zusammen bringen. Dafür wurde für den Projektauftakt eine tolle neue Küche über die Projektmittel finanziert.

2024feb kuck rein party
Flyer zur Eröffnungsparty der Küche


Im BusStop soll ein Ort im Kiez auf- und ausgebaut werden, an dem die Förderung gesunder Ernährung durch die Möglichkeit gemeinsamer Kochevents und dem gemeinsamen Essen im Fokus steht. Die Räumlichkeit und das Equipment sollen den Anwohnenden im Projektanschluss zur freien Verfügung für gemeinschaftliche Koch- und/oder Backevents stehen, und damit zur Stärkung von Selbstwirksamkeit der Bewohnenden durch die Einbindung von Nachbar*innen als Experten beitragen.

Das Projekt hat eine Laufzeit bis Ende 2026 und wird mit insgesamt 60.000€ über den Projektfonds des Quartiersmanagements finanziert.
Über den Projektfonds werden Projekte mit mindestens zwei Jahren Laufzeit gefördert, die Mindestfördersumme beträgt 5.000,- Euro.
Ziel des Fonds ist die Umsetzung von nachhaltig wirkenden, strukturfördernden Maßnahmen.
Welche Projekte gefördert werden, wird vom Quartiersrat maßgeblich mitentschieden.

Die aktuell über das Programm Sozialer Zusammenhalt in der Thermometersiedlung geförderten Projekte finden Sie auf unserem neuen Projektblatt übersichtlich und auf einen Blick!
Projektblatt QM Thermometersiedlung
Bestand web

Eigentlich gibt es ja viel Licht und Grün in der Thermometersiedlung. Es gibt genug Raum, um sich draußen aufzuhalten. Eigentlich. Denn was bislang fehlt, sind Plätze und Flächen, auf denen man sich gerne trifft. Ein Projekt, das der Quartiersrat auf den Weg gebracht hat, ist dabei, das zu ändern: Unter dem Titel "Grüne Begegnungsorte im Kiez" will der Träger bwgt e.V. Orte in der Thermometersiedlung zu bedarfsgerechten Aufenthaltsbereichen entwickeln.

2022 Kiezgarten WorkshopDas Projekt zur Qualifizierung des interkulturellen Kiezgartens ist im Oktober 2022 gestartet und hat zum Ziel, den an den Kieztreff in der Celsiusstr 60 angrenzenden Garten so umzugestalten, dass er von möglichst vielen Anwohnenden regelmäßig und vielfältig genutzt und in der Gemeinschaft der Thermometersiedlung zu einem festen Ort der Begegnung und des Austauschs wird. Die Nutzung des Gartens kann dabei so vielfältig sein wir die Besucher*innen des Gartens selbst. Zum einen steht das gemeinsame Gärtnern im Fokus, zum anderen die Schaffung eines Erholungsortes für das Beisammensein mehrerer Generationen und Kulturen sowie die Bereitstellung kultureller Angebote und die Nutzung des Gartens für Sport und Spiel.

Im Rahmen des Projektes soll die Neugestaltung des Gartens gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzern erfolgen, um möglichst viele Interessen, Wünsche und Ideen bündeln zu können und somit das Interesse an der langfristigen Beteiligung zu wecken. Da der Garten nicht vornehmlich eine institutionelle Einrichtung, sondern ein Ort der Gemeinschaft sein soll, werden im Zuge der Qualifizierung zusammen mit Anwohnenden Strukturen der Selbstverwaltung entwickelt, durch die eine breite zukünftige Nutzung und Pflege gewährleistet und die Verantwortungsbereitschaft für den Garten und damit auch für den Kiez gestärkt wird.

Die Auftaktveranstaltung zum Projekt fand am 18.11.22 in der Zeit von 16 – 19:30 Uhr im Kieztreff in der Celsiusstraße 60 statt. Die Nachbarschaft war eingeladen, in Zusammenarbeit mit einer Landschaftsarchitektin ihre Vorschläge und Wünsche zur Nutzung, Gestaltung und Ausstattung des Kiezgartens zu formulieren. Anhand dessen wird die Landschaftsarchitektin einen Plan erarbeiten, welcher den Anwohnenden im Januar 2023 vorgestellt wird. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt finanziert.

Der Projektträger Stadtteilzentrum Steglitz e.V. freut sich auf eine rege Beteiligung und hofft, dass möglichst viele Wünsche und Anregungen aus der Bewohnerschaft umgesetzt werden können.
Die Thermometersiedlung und das umliegende Gebiet weisen eine hohe Angebotsvielfalt mit vielen Einrichtungen auf. Mit dem Projekt „Angebotskommunikation“ sollen Angebote im Kiez für die Menschen sichtbarer werden. Dafür möchte das Team von stadt.menschen.berlin zunächst mit Einrichtungen, der Wohnungswirtschaft und der Nachbarschaft sprechen und Ideen sammeln. Auch im Quartiersrat und in der Akteursrunde werden Ideen für das Projekt bearbeitet. Aus den Ergebnissen wird ab Herbst 2023 von smb ein Konzept entwickelt und im nächsten Jahr, 2024, eine Kiezkarte für die Thermometersiedlung erstellt.
Ziel ist es, dass in Zukunft mehr Menschen über die Angebote in der Thermometersiedlung Bescheid wissen und diese besser genutzt werden. Vielleicht wird mit dem Projekt auch erreicht, dass sich Anwohner*innen mehr mit dem Gebiet identifizieren und sich noch lieber dort aufhalten.

Haben Sie Ideen, wie wir Projekte und Angebote in der Thermometersiedlung für mehr Menschen zugänglich machen können und wie Menschen auf diese besser aufmerksam werden? Dann wenden Sie sich gerne an Yazeed Zoumot und Isabella Schmitt über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

kieztreff graffiti thermometersiedlung

Das Projekt hat zum Ziel, die Bewohnenden des Kiezes aktiv in ein Nachbarschaftsnetzwerk einzubeziehen, das kulturelle und künstlerische Projekte eigenständig entwickelt und organisiert – sowohl kleinere Feste als auch regelmäßige Angebote. Als Anstoß dafür sollen in den kommenden Jahren mehrere Veranstaltungen angeboten werden, an denen Bewohnende nicht nur teilnehmen können, sondern bei deren Planung und Durchführung sie sich auch selbst einbringen können. Dabei geht es auch um die Nutzung des öffentlichen Raumes als einem gemeinsamen Ort. Das Projekt wird über das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ bis Ende 2023 finanziell gefördert.

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